Industriekultur und Wasserkraft gemalt

Kunstwerke von Christine Hofmann-Brand verarbeiten virtuos Motive der Wasserkraftnutzung, der Industriekultur und der Brunnenkunst. Ihren Ideen verleiht die Künstlerin mit Materialien wie Pigmenten oder Gesteinsmehlen sowie mit einem gekonnten Mix von Techniken – von der Fotografie über Zeichnungen bis hin zu Übertragungstechniken – Gestalt und Ausdruck. Ihre Bildideen setzt sie zumeist als großformatige Acryl-Malerei auf Leinwand mit fotografischen Bildelementen um, die Augsburger Wassertechnologien und die Bronzefiguren der Monumentalbrunnen aufgreifen. Die Künstlerin hat zudem einen Motivzyklus „Wassertechnik und Prachtbrunnen“ – elf kleinformatige Acryl-Arbeiten auf Holz – gestaltet.

Christine Hofmann-Brand war die erste Augsburger Künstlerin, die sich, angeregt durch Augsburgs Interessenbekundung zur Aufnahme seiner historischen Wasserwirtschaft in die Liste des UNESCO-Welterbes, mit Motiven der Wasserkraftnutzung in Verbindung mit Renaissancebrunnenkunst und frühindustrieller Wassertechnik auseinandergesetzt hat. Schon 2012 hatte sie sich erstmals künstlerisch mit dem Wasser in Augsburg befasst. 2014 stellte Christine Hofmann-Brand im Rahmen der von der Regio Augsburg Tourismus GmbH organisierten „Augsburger Wassertage“ unter dem Titel "Augsburgs Wasserkraft und Industriekultur” Werke beim historischen Wasserwerk am Roten Tor aus.

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