Augsburger Dom

Augsburger Dom

Die Kathedrale des Bistums Augsburg

Wo heute der romanisch-gotische Dom Mari Heimsuchung  aufragt, standen noch im 5. Jahrhundert n. Chr. Wohnhuser des rmischen Augsburg. Eine erste Kirche wurde dort zwischen dem 5. und dem 8. Jahrhundert errichtet.
Bischof Simpert lie einen im Jahr 807 geweihten karolingischen Neubau errichten. Die romanische Simpertkrypta ist eine der Hauptsehenswrdigkeiten des Doms. Weil die Bischofskirche um das Jahr 994 eingestrzt war, wurde der romanische, damals noch nach Westen ausgerichtete Dom neu errichtet und 1065 geweiht. Fnf Prophetenfenster aus dieser Zeit sind Relikte des ltesten bekannte figrlichen Glasmalereizyklus der Welt. Erst im 14. Jahrhundert wurde der Dom nach Osten hin ausgerichtet: In mehr als hundertjhriger Bauzeit entstand der 1431 geweihte Ostchor. Um 1350 erhielt dieser Neubau zwei Figurenportale. Das sdseitige Marienportal ist das figurenreichste Portal des 14. Jahrhunderts. Am (weitgehend rekonstruierten) Nordportal findet man auch eine Darstellung Bischof Ulrichs sowie der Kaiserin Adelheid. Ein Hhepunkt der barocken Ausstattung im Dom ist die Figur des Geielheilands: ein Werk des Bildhauers Georg Petel, des deutschen Michelangelo. Nirgendwo in Deutschland sieht man derart viele hochrangige Grabdenkmler wie im Kreuzgang am Mariendom 401 Epitaphe und Grabplatten aus der Zeit um 1350 bis 1800.




Weitere Infos

Augsburger Dom
Hoher Weg 30
86150 Augsburg

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